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Industriekaufmann/-frau

Die Berufsschule im Bereich Wirtschaft wird von Schülerinnen und Schülern besucht, die im dualen Bildungssystem einen kaufmännischen Ausbildungsvertrag abge-schlossen haben.  Die Ausbildung erfolgt nach der Lernfeldkonzeption im Sinne einer ganzheitlichen und handlungsorientierten Ausbildung. Nach Abschluss eines Ausbildungsabschnitts soll der oder die Aus-zubildende berufliche Handlungsabläufe verstehen. Lernen in Lernfeldern geht über die Vermittlung der reinen Fachkompetenz hinaus und berücksichtigt verstärkt die überfachlichen Kompetenzen Personal-, Sozial- und Methoden-kompetenz.  

In den Lernfeldern werden Themenstellungen aus der Betriebswirtschaft, dem Rechnungswesen und der Volkswirtschaft aufgegriffen, wobei innerhalb eines Lernfelds einer dieser Bereiche besonders stark ausgeprägt ist. Die Auszubildenden erfahren Geschäftsprozesse abzubilden und zu verstehen.

Die Ausbildung dauert grundsätzlich drei Jahre. Auszubildende mit kaufmännischer Vorbildung können ein halbes Jahr Lehrzeitverkürzung, Schüler*innen mit Abitur mit solider kaufmännischer Grundbildung und Absolventen des Berufskollegs II sogar ein Jahr Verkürzung der Ausbildungszeit erhalten.

Unterrichtsfächer sind Religionslehre, Deutsch, Gemeinschaftskunde, Berufsfachliche Kompetenz (Schwerpunkte: Betriebswirtschaft, Steuerung und Kontrolle, Gesamtwirtschaft und Informationsverarbeitung) Zusatzqualifikation: Englisch KMK-Fremdsprachenzertifikat

Die Anmeldung erfolgt durch den Ausbildungsbetrieb mit dem betreffenden Anmeldeformular.

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